Rheinmarathon Leverkusen – Düsseldorf: „Wer die Hölle überlebt, kommt wieder“
So hart wie die 42,8 Kilometer auf Europas verkehrsreichstem Strom bei der 54. Auflage des wohl größten deutschen Ruder-Breitensportevents waren, desto größer war das Glücksgefühl, wenn am Germania Clubhaus in Düsseldorf-Hamm die Zielhupe ertönte. Teilweise schüttete es wie aus Kübeln, der Wind erreichte in Böen immer wieder Sturmstärke. Dank der Wellen auf der Strecke durch Wind und Schiffe waren die Teilnehmer schon kurz nach dem Start von unten und oben durchnässt.
Es waren also nicht die besten Bedingungen, um vom Steg des RTHC Bayer Leverkusen und so war es klar, dass es keinen neuen Streckenrekord gab. Den hatte eine Crew des Stuttgart-Cannstädter RC im vergangenen Jahr auf 1:59 Stunden gesenkt. Auch diesmal waren die Stuttgarter die schnellsten und erreichten in einer Zeit von 2:13:59 das Ziel.
Der FRC startete mit Sebastian und Guido in einer Renngemeinschaft mit dem RV an den Teichwiesen aus Hamburg. Mit einer Zeit von 02:20:11 war der Vierer 7. von 138 gewerteten Booten und gewann die Wertung in der Altersklasse MDA 55 souverän.
